Am Wahlsonntag wurde Daeniker mit 852 Stimmen als neuer Birmensdorfer Friedensrichter gewählt. Sein Gegner Martin Missfelder (Die Mitte) erreichte 701 Stimmen. Dieser Vorsprung reichte, um das absolute Mehr, das bei 788 Stimmen lag, zu übertreffen. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freue mich auf die neue Herausforderung», sagt Daeniker auf Anfrage. Die Stimmbeteiligung in Birmensdorf betrug knapp 42 Prozent, was 1734 eingegangenen Wahlzetteln entspricht. Da Daeniker bereits zwischen 2001 und 2018 in der Birmensdorfer Rechnungsprüfungskommission sass, dürfte er eine gewisse Bekanntheit gehabt haben. Der Berater in den Bereichen Treuhand und Finanzwesen ist 60-jährig.
In Aesch, wo sich dieselben beiden Kandidaten haben aufstellen lassen, gab es am Abstimmungssonntag noch kein endgültiges Ergebnis. Zwar überflügelte Daeniker mit 145 Stimmen Missfelder, der 131 Stimmen holte, auch hier, doch verpasste er das absolute Mehr um drei Stimmen.